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Inhalt: Matthäus 11
Jeder Abschnitt des Wortes Gottes ist für den andächtigen Leser eine Quelle bleibender Erfrischung, besonders, wenn es sich mit der gesegneten Person des Herrn Jesus in den Einzelheiten seines Lebens, in seinen unvergleichlichen Wegen, in seiner Gesinnung, in seinen Worten und Werken, ja, selbst in seinen Mienen und Gebärden befasst und uns in der augenscheinlichsten Weise zeigt, was Er war, was Er tat, was Er sagte und wie Er handelte und sprach. In diesen Darlegungen liegt stets etwas, was das betrübte Herz berührt und anzieht und einen weit stärkeren Einfluss auf das Gemüt ausübt als die wichtigsten Lehren und die erhabensten Grundsätze. Deren Wert soll keineswegs verkannt werden: Sie klären das Verständnis, belehren den Geist, bilden das Urteil, beherrschen das Gewissen und sind uns in dieser Beziehung von unschätzbarem Nutzen. Aber die Darstellung der Person Christi durchdringt das Herz, weckt Gefühle der Liebe, befriedigt die Seele und erfasst das ganze Wesen. Nichts ist imstande, die Beschäftigung des Herzens mit Christus selbst, so wie der Heilige Geist Ihn im Wort und besonders in den unnachahmlichen Erzählungen des Evangeliums unseren Blicken enthüllt, zu übertreffen. Möchten wir das bei einer Betrachtung des 11. Kapitels aus dem Evangelium des Matthäus erfassen, in dem Christus als der treue Arbeiter in den Hindernissen gezeigt wird, denen Er während seines Dienstes begegnete, in den Hilfsquellen, die Er in Gott fand und endlich in der gnadenreichen Tätigkeit, die Er dem Menschen widmete.
Betrachten wir zunächst die Hindernisse...